Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Sehenswürdigkeiten im Naturpark Hessischer Spessart

Schlosspark Ramholz

Ganz nach den Ideen und Idealen seines großen Vorbilds Heinrich Fürst von Pükler-Muskau gestaltete der Schlossherr den reizvollen Landschaftspark Ramholz als englischen Landschaftsgarten. Prächtige Solitärbäume, darunter ein Mammutbaum, Alleen, Obstwiesen und Weiher verleihen dem Park seinen eigenen Charakter.

 


Die Wege führen unter anderem vorbei an den leider vom Verfall bedrohten Gewächshäusern, dem Flora-Tempel, der Kegelbahn, dem Teehaus und der Familiengruft.
 

Teufelshöhle

Als 1584 eine Kuh wie vom Erdboden verschluckt in der Teufelshöhle verschwand, hielt man dies für ein Werk des Bösen: So kam die etwa 2,5 Millionen Jahre alte Höhle zu ihrem Namen. Im Unterschied zu den Höhlen der Fränkischen Alb erstreckt such diese Grotte nicht im Weißen Jura, sondern im unteren Muschelkalk.


Ein besonderer Unterschied, denn hier wachsen Tropfsteine wesentlich langsamer: Braucht ein Tropfstein dort für 1 cm mehr als zehn Jahre, so dauert dies im Muschelkalk bis zu 300 Jahre! Zu den Attraktionen der 30-minütigen Führung zählen der 16 m hohe Dom mit 11 m Durchmesser, die Kapelle mit schleierförmigen Tropfsteinen und ein Stalagmit in Form eines Bienenkorbs.
 

Bellinger Warte

Von der Bellinger Warte aus, einem mittelalterlichen Wehrturm, bietet sich eine der besten Aussichten über den nördlichen Spessart, hinab ins Tal der Kinzig hinüber zum Vogelsberg.

 

 

Hirschbornteiche

In seinem idyllischen Tal liegen die Hirschbornteiche. Dieses Naturschutzgebiet erkundet man am besten auf einem 60-minütigen Rundweg, der auf einer informativen Wandertafeln am Parkplatz Mühlwiese, an der Straße Salmünster-Mernes, beschrieben wird.


Hier ist auch alles für eine Rast und für Freizeitaktivitäten vorhanden: Grillanlage, ein Kinderspielplatz und eine Liegewiese.

 

 

 

Wiesbüttmoor

Eine Seltenheit im Spessart, dessen sandige Böden sonst das Wasser schnell versickern lassen, ist das Wiesbüttmoor. Es steht bereits seit 1953 unter Naturschutz. Beweis seiner Besonderheit, denn viele kleine Quellen schufen in Jahrtausenden diese Natursehenswürdigkeit.


Es handelt sich um ein Quell und Hangmoor, etwas 1 km lang und zwischen 20 und 100 m breit. Vom Parkplatz oberhalb des Wiesbüttsees geht man am Moor entlang und erreicht einen Beobachtungssteg. Von dort bietet sich ein guter Blick auf die Moorvegetation.

 

 

Buchbergturm in Langenselbold

Belohnt wird ein Abstecher zum steinernen Aussichtsturm am Buchberg: Seit 100 Jahren bietet der Rundumblick eine grandiose Einstimmung in die Waldlandschaft, schweift weit zu fruchtbaren Niederungen, Metropolen und fernen Gebirgen. Der Turm ist ein Relikt aus den Anfängen der Wanderbewegung: 100 Jahre alt, 30 Meter hoch, lockt das Wahrzeichen auf einer 232 Meter hohen Spessarterhebung zahlreiche Ausflügler an. 150 Stufen müssen die erklimmen, um von der Aussichtsplattform den Blick gen Kinzigtal und Vogelsberg bis hin zu Rhön und Taunus schweifen zu lassen.
 

 

Fernblick Neuses

Am Waldrand, auf dem Rodfeld, entstand 2000 zur 1000-Jahr-Feier des Ortsteils Neuses ein Aussichtsturm. Der 18,5 Meter hohe Holzturm ist über eine Metallwendeltreppe öffentlich zugänglich. Der Rodfeldturm bietet von seiner 15,2 Meter hohen Plattform Ausblicke auf die Hügel der Wetterau. Auch die Ronneburg ist von dort zu sehen. Neben dem Aussichtsturm befindet sich eine Gaststätte. Der Ort ist in der Umgebung auch unter dem Namen „Fernblick“ bekannt.

 

Burgwiesenpark in Burgjoß

Im Rahmen der Dorferneuerung entstand im und am Burgwiesenpark in Burgjoß unter großem Einsatz der Bürgerschaft ein naturnaher Spiel- und Begegnungsraum für alle Generationen. In der Nähe der Kneippanlage wurde eine Boulebahn gebaut sowie ein Sandsee und eine Kletterwand mit neuem Erlebnisspielplatz errichtet. Es wurden neue Wege im Park angelegt und das Umfeld der Kneippanlage präsentiert sich in einer völlig neuen Optik. Im Fußbecken der Kneippanlage wurde eine neue Edelstahlwanne installiert und der Pavillion mit Holzschindeln neu eingedeckt. Für die Besucher entstanden am Eingangsbereich des Burgwiesenparks neue Parkplätze.  Der Park ist eine besondere Attraktion für Familien mit Kindern, lädt zum Spielen, Picknicken und Erholen ein.

 

 

 

 

Burgruine Schwarzenfels

Hoch über dem Tal der schmalen Sinn thront die Burgruine Schwarzenfels auf schwarzen Felsen. Eine erste Burg ließen die Herren von Hanau im 13. Jahrhundert dort errichten und im 16. Jahrhundert im Stil der Renaissance erweitern.


Seit 1979 dient die Burg als Jugendfreizeitlager. In den Gebäuden der Vorburg ist ein Terrassen - Cafè eingerichtet. Zudem ist die Ruine Kulisse für diverse öffentliche Veranstaltungen wie Konzerte, Theater und Feste. Außerdem findet jährlich am 1. Adventswochenende ein wunderschöner Weihnachtsmarkt statt. Besonders belohnt wird man, wenn man den 26 m hohen Turm, auch Bergfried genannt, hinaufsteigt denn von hier aus hat man einen grandiosen Blick über das Sinntal und auf die nahe Rhön.

 

Burgruine Schwarzenfels